Schon von Jahrhunderten ist es
klar, dass über die Kurische Nehrung eine von den wichtigsten von
Nordeuropa nach Süden und zurück gehenden Vögelrouten geht, die als
Wanderungstrasse der Weißen- Ostsee genannt wird.
Bei der Vergrößerung des Interesses von den geheimnisvollen
Vögelreisen und bei der Erklärung von Überwintern- sowie Brutorten
wurde im Jahre 1901 in Rasyte (jetzt Rybacyje) die Station der
Beobachtung der Vögel gegründet.
Diese Station arbeitet bis zum jetzt. Ihre Tätigkeit ist auf die
Vögelbezeichnung mit dem Ring sowie Sammlung des biometrischen
Materiales orientiert.
Vögelbeobachtung ist sehr populäre Beschäftigung in der ganzen
Westenwelt zwischen den Liebhabern, die viel Zeit in der Natur
verbringen und Interesse an Naturerscheinungen haben.
Ein von Gebieten der Vögelbeobachtung ist die Erkennung der
wandernden Vögel und Feststellung ihrer Zahl. Dazu braucht man gut die
Vögel gemäß dem Ansehen und verbreitende Laute zu anerkennen. Die
meisten fliegenden Vögel kann man nur gemäß den Stimmen erkennen. Es
ist nötig, die guten optische Geräte zu haben: Ferngläser, Teleskope,
digitale Kameras, sowie gegenwärtigen Leiter, d.h. spezielles Buch über
die Vögel.
Beobachtungsort der Wanderung
Es ist am bequemsten, die Wanderung der Vägel von den hohen Hügeln oder
Dünen, Vögelbeobachtungsplätzen oder ganz im offenen Ort, zum Beispiel
am Strand oder weiten Felder zu beobachten. Um die kleinsten Stimmen
der kleinen Vögel zu hören sollten kein Lärm oder andere Störungen
auftreten. Es ist aber am wichtigsten, dass der Beobachtungsort in der
Wanderungstrasse der Vögel wäre.
Die Kurische Nehrung entspricht allen Anforderungen, die für die
Beobachtung der Vögel gestellt werden. In der letzten Zeit wird für
diesen Zweck nicht weit von Nida erhobene höchste Parnidis Düne sehr
populär. Von den Ornithologen Auslands wird diese Düne als Düne der
Sonneuhr genannt. Am Frühling erreichen die ersten Vögel Litauen schon
am Anfang März, und die letzten Wanderer kommen auf eigene Brutorte im
Norden nur am Ende Mai zurück. Noch mehr Vögel als am Frühling kann man
während der herbstlichen Wanderung vom August bis zum November sehen.
Zu dieser Zeit anschließen sich an den Zügen, die in die
Überwinternorten fliegen, die im Sommer aus dem Ei gekrochenen Jungen.
Im Nord- und Zentraleuropa gibt es sehr wenig Plätzen, wo man so viele
wandernde Vögel wie in der Kurischen Nehrung sehen kann. Die schmale
Nehrung legt die Vögel über diesen Bodenstreifen zusammen und lässt für
die Beobachter die ganze Fülle von ihnen erblicken. Hier sind viele
Arten von Vögeln fixiert. Ein Teil von ihnen fliegen für die Brut nach
Weiten Norden oder für Überwintern nach Afrika.
Anderer wichtiger Vorteil für die Beobachtung in Nida- nicht weit
von diesem Ort gegebene Dienstleistungen der Unterbringung und der
Verpflegung auf günstige Preise, die nicht für die Saison üblich sind.
Die Bequemlichkeit vergrößert die Möglichkeit, die auf der Parnidis
Düne sowie Strand anwesende Beobachtungsorte mit dem Auto zu erreichen.
Manchmal braucht man, die empfindlichen Beobachtungsgeräte mit sich
selbst zu befördern. Nach der Veränderung der Wetterbedingungen können
die Beobachter schnell auch Zufluchtsort finden.
Die Vielfahlt von wandernden Vögeln
Während der aktiven herbstlichen Wanderungszeit kann man bis zu halb
Millionen Vögel, die nach Süden fliegen, pro Tag sehen. Während der
Wanderung werden ständig Dutzende Tausende von verschiedenen Meisen,
Finken, Pipit (Engl.), Stare, Lerchen, Zeisige, Schwalben, Drosseln
oder Tauben sehen. Am jeden Tag kann man auch bis zum Tausend von
raubgierigen Vögeln sehen. Nach Süden fliegen Ganse-, Enten- und
Schwänezüge. Im frühen Frühling sind die typische Tageswanderer-
Kraniche, Kiebitze, kuolingos, suopiai und kleine Vögel- Sänger. Die
Vögelbeobachter erfreuen immer die raren Arten von Vögeln.
Die Kurische Nehrung ist dieser Ort, wo man auch solche seltene
Vögel wie Falke, rotbeinige Falke, braunen Kite (Engl.) oder rosigen
Star sehen kann.
Vorbereitet von: Krister Castren